Die Spende des Lions-Hilfswerks an die Hospizgruppe Dingolfing-Landau ist bereits ein fester Termin im Kalender der beiden Vereine. Auch dieses Jahr wurde der Hospizverein wieder mit einer Spende von 3000 Euro bedacht. „Wir sind sehr dankbar für diese feste Spende, die wir jedes Jahr erhalten“, sagte Jürgen
Stadler. Der Hospizverein ist für seine Arbeit auf Spenden und Ehrenamtliche angewiesen. „Die Krankenkassen erstatten uns nur die Verwaltungskosten bei Sterbebegleitungen“, erklärte Stadler. Und diese sei abhängig von der Anzahl der Sterbebegleitungen. Im vergangenen Jahr sind die mehr als 50 Ehrenamtlichen Sterbebegleiter über 1500 Stunden an Sterbebetten gesessen. Dabei ist dies nur ein kleiner Teil der Arbeit des Hospizvereins. In den vergangenen Jahren habe man durch den Ausbau und die Intensivierung viel für die Hinterbliebenen getan. Für Eltern, die ihr Kind verloren haben, gibt es mit
der Leeren Wiege ein spezialisiertes Angebot zur Trauerbewältigung. Diese Angebote werden nicht von den Krankenkassen refinanziert, sondern sind nur durch Spenden möglich. Die Zahlen überraschten auch den Vorsitzenden des Hilfswerks, Konrad Schindelbeck, sichtlich. „Dies bestätigt nur nochmals,
dass das Geld beim Hospizverein gut angelegt ist.“