Lions Friedenskonzert

Dingolfing-Landau | 07. November 2024 | Willy Miksch
Wir Lions haben das Ziel Konflikte gewaltfrei zu lösen und Brücken zu bauen. Ein wichtiger Beitrag um den Frieden zu sichern, ist das gegenseitige Kennenlernen - das ist das Fundament für eine funktionierende Gemeinschaft - bei Bürgern, zwischen Gruppen und zwischen Ländern.
Lions Friedenskonzert
Frieden und einander verstehen war das Motto in der Friedenskirche in Landau. | Luderer-Ostner

Das Konzert zeigte eindrucksvoll, wie wichtig das friedvolle Miteinander in der Gemeinschaft aller Bürger ist, egal welchen Glaubens, welcher Hautfarbe und welches Kulturkreises. Wir hörten aus erster Hand, wie positiv die Erfahrungen sind, wenn man in unserem Landkreis eine offene Tür und eine neue Heimat findet. Maria Simon als Hausherrin der Friedenskriche und Präsident Peter Fraundorfer begrüßten anwesenden Gäste, allen voran Bürgermeister Matthias Kohlmayer, Altlandrat Heinrich Trapp, Dekanin Dr. Nina Lubomierski, Gudrun Zollner von der Freiwilligenagentur, Lions-Governor Dr. Peter Gröger vom Distrikt Bayern-Ost, Lions-Präsidentin Christina Wawrcek vom Club Freyung-Grafenau und Lions-Präsident Bernd Siebler vom Club in Deggendorf. Die Botschaften von beiden waren sowohl eindringlich als auch klar. Maria Simon appellierte: „Wir müssen mit einem Lächeln aufeinander zugehen und ohne Vorurteile den zugezogenen Mitbürgern eine Chance geben. So wie es die Menschenkette symbolisiert, die von Mädchen und Jungs des Kinderhauses „Spielraum“ im Altarraum rechts und links vom Kreuz angebracht wurde“. Peter Fraundorfer endete seine sehr emotional geführte Rede mit der Aufforderung: „Wir müssen mehr Frieden denken – Give Peace a Chance“.

Governor Peter Gröger nutzte die Gelegenheit die Anwesenden auf das Thema des Abends einzuschwören. Auch er hat ein Motto, dass sich hier einreiht: „Den Menschen nah – der Gesellschaft verpflichtet“.  Seine Zusammenfassung war ebenso eindringlich, wie die seiner Vorredner:“ Bereits Schafe können sich 40 Gesichter ihrer Artgenossen merken, da sollte es für uns ein leichtes Sein, die Gesichter unserer Mitmenschen für ein friedliches Miteinander abspeichern zu können.“